Wie verzaubert ist die Welt,
ein Landschaftsbild in leutend Weiß.
Der Schnee der gerad vom Himmel fällt,
bedeckt das spiegelblanke Eis.
Die zarten Häubchen auf den Bäumen,
laden jetzt zum Träumen ein.
Wir gehen hinaus um Schnee zu räumen,
- vor dem Haus muss es ja sein.
Die kahlen Zweige und starken Äste,
tragen jetzt ein weißes Kleid.
Schnee wünschte ich mir zum Weihnachtsfeste,
doch leider hat es nicht geschneit.
Im Vogelhaus herrscht reges Treiben,
so manches Korn wird aufgepickt.
Die Drossel möchte eine Meise vertreiben,
die ganz ängstlich um sich blickt.
Kinder sitzen auf ihren Schlitten
und rodeln fröhlich den Hang hinunter.
Man genießt die alten Sitten,
die weiße Welt wird deutlich bunter.
Autos gleiten lautlos über die Straßen,
der Schnee schluckt auch den kleinsten Laut.
Ich liebe diese weißen Massen,
hab´ machen Schneemann schon gebaut.