Der See hat seine Tücken,
nur hin und wieder ein paar Lücken,
wo Wellen ziehen ihre Bahnen,
läßt dunkles Wasser nur erahnen,
die Tiefe ist bedrohungsvoll,
wie Melodien in Dur und Moll.
Der Wassergeist am Waldesrand,
sehnt sich nach tiefem Wasserstand,
vom Grund her steigen Perlen auf....,
indes der Mond nimmt seinen Lauf,
ein Käuzchen in den Bäumen schreit,
nun ist der Morgen nicht mehr weit.
Auch diese Nacht wird einmal enden,
und Sonnenstrahlen Wärme spenden,
der Tau benässt das zarte Grün,
lässt kleine Blümlein wieder blühen,
der See, nun friedlich hell und klar,
was neue Hoffnung gibt, fürwahr.