Ich liebe das “Cafe am See“,
treff mich dort mit netten Leuten,
eß´ Himbeertorte, trink Kaffee,
lass mich auch zum Sekt verleiten.
Hier trifft sich täglich Alt und Jung,
zum Schachspiel oder gutem Plausch,
auch wird so mancher Kaffee kalt,
bei Diskussion und Themenrausch.
Das halbe Haus besteht aus Glas,
vom Boden bis zur Holzdecke,
geziert von hohem Pampasgras,
und einer runden Sitzecke.
Von einer weichen Lederbank,
schau ich am See den Tieren zu,
und auch den Sonnenuntergang,
genieß ich hier in aller Ruh.
Dieses Cafe ist ein Gedicht,
ein Glaspalast mit Blick zum See,
ein Haus das alledem entspricht,
was ich als Schlemmergast gern seh´.
(c) Horst Rehmann