* Und immer, immer wieder wird es Nacht, Senorita, Und immer wieder sagt dir mein Klavier, was ich will : Dir danken, Chérie, für den Abend, DICH FÜHLEN, BLONDES HAAR, wenn der Morgen erwacht / Und du fliegst mit mir Irgendwohin, in die fernste Ferne, Denn kein Meer ist so wild, Keine Sonne so hautnah, Wie die Liebe, die LEIDENSCHAFT, die uns trägt * In die fernste Ferne - ihr werdet euch noch wundern, Ihr, am Stammtisch im Eck in der Konditorei, Ihr, von oben, von unten, von nebenan, In diesem ehrenwerten Haus, Wo es neonhell nach SPIEßIGKEIT riecht / Nur einmal zu deinen Gitarren, Argentina, Einmal zu der Musik, die auf den Gehsteig klang, So fremd und südlich / Denn heute beginnt es, Das Mitten-im-Leben, das JETZT-ODER-NIE ! * Doch die Welt, ein Café GRÖßENWAHN, Hat auch der Teufel gemacht, Mit Grüßen aus der Hölle auf dem sinkenden Schiff / Und die Krone der Schöpfung, Sie sah auf die Uhr : FÜNF MINUTEN VOR ZWÖLF ! "Willkommen lebe das Laster" "Beim letzten Tanz auf dem Vulkan !" * Und immer, immer wieder geh ich ans Klavier, Werde da sein, verdammt zur Revolte, Dieser TRAUMTÄNZER, der ich bin / Höre auf den Mann mit dem Fagott Und singe das Lied, das nie zu Ende geht Bis ans Ende meiner Lieder ... © Jenno Casali