Damals warst du restlos zerschlagen,
wolltest keine Liebe mehr wagen,
dein Herz gebrochen, völlig verwirrt,
kopflos bist du umher geirrt.
Die Welt war ein Fleck ohne Farbe,
hinterließ eine große Narbe,
die dir lange zu schaffen gemacht,
bis der Wandel kam, über Nacht.
Du wolltest dich nicht mehr quälen,
nur das pure Leben noch wählen,
die inneren Wunden verdecken,
tote Gefühle erwecken.
Dies ist mit Bravour dir gelungen,
du lebst wieder frei, ungezwungen,
siehst die Welt im glänzenden Licht,
und strahlst, übers ganze Gesicht.
(c) Horst Rehmann