Weihnacht naht, das Fest der Feste,
das Fest der Liebe, das Fest der Gäste.
Das schönste Fest im ganzen Jahr,
da sind wir Menschen uns so nah.
Wenn es sich um Weihnacht handelt,
sind wir doch wie umgewandelt.
Großherzig, gutmütig, und besonnen -
wir haben an Ausstrahlung gewonnen.
Die Atmosphäre geht ans Herz,
wir spüren Freude, Sehnsucht, Schmerz.
Fühlen uns mit der Familie eng verbunden
und freuen uns auf die schönen Stunden.
Die Medien berichten über die dritte Welt,
von Kriegen und Armut wird erzählt,
sie werden nicht müde darüber zu senden
damit wir ein paar Euro spenden.
Man reicht uns zum Fest an jeder Ecke,
die Spendendose für gute Zwecke.
In den Städten stehen sie täglich,
man gibt ja gern – soweit es möglich.
Wer Arbeit hat der ist gut dran,
zu dem kommt auch der Weihnachtsmann.
Doch wie viele Menschen aus unserer Region
haben kein Geld und hungern schon.
Kriegsländer warten auf unsere Spenden.
Wie soll das denn noch für uns enden?
Überall auf dieser Welt,
fehlt es an Nahrung, Kleidung, Geld.
So langsam gehts auch hier bergab,
die Haushaltsmittel werden knapp.
Das Leben ist inzwischen teuer.
Ich hoffe auf die Reichen-Steuer.