Sonstige Gedichte



Das Oldenburger Wunderhorn



Es liegt ein Schatz vergraben,

von Zwergen streng bewacht,

dort in den Osenbergen-

noch nie ans Licht gebracht.

 

Er liegt im Kistenberge

versteckt seit alter Zeit,

ja Reichtum ohne Ende

liegt dort noch heut´ bereit.

 

Der Inhalt dieser Kiste

ist prall gefüllt mit Gold,

und mancher hätte diese

mit Freude vorgeholt.

 

Man darf dort nachts nur graben,

so sagt es das Gerücht,

bei Tageslicht zu schaufeln,

das geht angeblich nicht.

 

Den Schatz dort auszuheben,

hat mancher schon probiert,

doch wundersame Dinge

sind jedesmal passiert.

 

Denn Zwerge und auch Feen

erschienen nachts im Licht,

die Kiste auszugraben

gelang bis heute nicht.

 

Doch aus den Osenbergen

stammt auch das Wunderhorn.

Es wurd ´ der Fee entrissen-

die war danach voll Zorn.

 

 Graf Otto ist´s gewesen,

vor über tausend Jahr

hat er das Horn entwendet-

es funkelt wunderbar.

 

Die Oldenburger Grafen

bewahrten diesen Schatz-

es hatte viele Jahre

in Oldenburg sein Platz.

 

Jetzt liegt´ s in Kopenhagen-

ist dort noch heut zu seh´n,

es glänzt von purem Golde -

ist überirdisch schön.

 

Wer will, kann es bestaunen-

im Internet ein Klick

genügt und man hat wirklich

das Wunderhorn im Blick.

 

 

 

 

 

Gelesen: 22   
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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



29. November 2019 @ 07:50

Hallo Christian !
Das Ding soll ein Trinkhorn sein.
LG
Ewald


28. November 2019 @ 19:51

Das Ding sieht aus wie ne Shisha.



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