Auf dem Tisch ein Blatt Papier,
ohne Falten, blütenrein,
daneben ruht ein Bleistift, so als Zier?,
was haben beide nur gemein?
Plötzlich greift `ne Hand nach ihm,
formt Buchstaben zu Worten,
nicht mehr kann er jetzt entflieh`n,
zu einem besseren Orte.
Und so entsteht ganz nebenbei,
ein Wortgeflecht aus vielen Zeilen,
dem Bleistift ist es einerlei,
kann er nur auf dem Tisch verweilen.
Bald ist das Blatt dann nicht mehr leer,
der Schreiber kann es gar nicht fassen,
mit dem Stift geht alles halb so schwer,
der Bleistift sieht es ganz gelassen.