Ich sah eine Frau mit Leine an der Hand,
an deren anderen Ende sich ein Dackel befand.
Dieser hatte Angst zu begehen die Seebrücke,
weil zwischen den Hölzern am Boden war immer eine Lücke.
Der Dackel lief keinen Schritt mehr weiter.
Es wäre nun wohl gescheiter,
Rücksicht auf den Dackel zu nehmen.
Doch diese Frau gehörte wohl zu den Extremen,
die sich ein Tier zwar anschaffen,
dessen Bedürfnisse jedoch nicht raffen.
So zog sie denn stark an der Leine,
dass der Dackel musste in Gang setzen seine Beine.
Immer wieder stoppte er.
Ich sah ihn zittern sehr.
Daraufhin sprach ich sie an,
ob sie das nicht sein lassen kann,
so lieblos rumzuziehen an dem Tier.
Sie schaute sehr erstaunt zu mir.
Dann nahm sie den Dackel auf den Arm.
Wäre schön, wenn auch ihr Herz geworden wäre warm.