Niemand kann die Pläne planen,
die unserm Hirn geschwind entrücken.
Manchmal weist das Los uns Bahnen,
auf denen wir nicht oft entzücken.
Unsers Glückes Schmied sind Wellen,
die schäumen zwischen unsern Ohren.
SIE sind’s, die ein Urteil fällen;
aus unserm Ich wird nichts geboren.
Wellen lassen ’s Ich erbeben
und unser Ich in Täuschung schwanken.
Frei will unser Wille streben,
doch ohne Plan sind stets Gedanken.
Wellen lenken unsern Willen;
wir können nichts aus uns entscheiden.
Wellen wirken zwar im Stillen,
doch können wir sie nicht vermeiden.