Der Mond erschien mit seinem Feuer,
für manch magisches Abenteuer,
mit wandelbar tierischer Macht,
in neblig-dunkler Waldes-Nacht.
Es begann ein wahrer Schattentanz,
ein schwebend-flimmernder Silberglanz,
im Schemen-Schein, von Busch und Eichen,
spürte er seltsames Anschleichen,...
... von ungeahnt kommendem Bedrängen,
düsteren Klang von heulenden Gesängen,
die zum Nebelwind grollend hauchten,
den Atem, seines Schrecks, verbrauchten.
Immer kälter wurde ihm im Geschehen,
den weißen Wolf nicht mehr gesehen,
doch er spürte seine lauernde Nähe,
wollte ihn unbedingt als Trophäe.
Schon lange war er hinter ihm her,
aber der ausgesuchte Platz blieb leer,
so bezeichnete er ihn, in besessener Gier,
als weißes Phantom-Wolfstier.
Dieser Weiße musste der Letzte sein,
einst, Rudel-König, streunt er nun allein,
denn seine dunkleren Artgenossen,
hatte der Trophäenjäger abgeschossen,...
...um Freunde beschenkt zu sehen,
im Tausch mit anderen Tiertrophäen,
doch dieses einzigartige Exemplar,
wollte er für seine goldene Kamin-Bar.
So verharrte der Jagende angespannt,
wusste nicht mehr, wo er sich befand,
als auffrischender Wind den Nebel lichtete
und er den seltsamen Wald sichtete,...
….mit schimmerndem Pfauen-Licht,
welches durch halb-steinerne Bäume bricht,
der Mond schien nun pulsierend zu glühen
und Moos, vor ihm, blau zu blühen.
Silbrige Kolibris flogen im Schein,
heulend-lechzende Wölfe kreisten ihn ein,
ein riesig Weißer, mit glimmenden Augen,
begann sich an den Tier-Killer zu saugen.
Schaudernd griff dieser zum Gewehr,
leider half es dem Gierigen nicht mehr,
denn im zähnefletschendem Schmaus,
war es für den Wolfsmörder aus.