Sonstige Gedichte



Die Abtreibung

Heute hat mich meine Mama umgebracht

So lässig cool, hat dabei noch gelacht

Getrennt ist nun unsere Nabelschnur

Vergessen, Liebe, Leidenschaft, und Schwur

Ach, wie kurz war nur mein Leben

Brutal vernichtet, eh´ es gegeben

Innerhalb der Fristenlöung

Legal vollbracht - welch eine Erlösung

Welch eine Freiheit für Mamas Bauch

Mein lieber lieber Papa - er freut sich ja auch ..

Ich blöder Wurm - wie kann ich so egoistisch nur sein

Statt mich riesig mit meinen Eltern zu freun

Die führen nun ein erfülltes Leben

Vielleicht werden sie nun nach Höherem streben

Vielleicht finden sie nun das wahre Glück

Durch Esoterik, Sport, oder gar Politik

Oder sie finden endlich des Lebens Sinn

Durch materielle Werte, durch reichen Gewinn

Dann könnten sie endlich, dann führt ihre Spur

In ferne Länder, welch tolle Natur

Welch eine Schönheit - eine Wunderwelt

Nur noch zu genießen - jetzt haben s´  ja Geld

Schade nur, dass sie jetzt öfters streiten

Und sich hinterher oft tagelang meiden

Neulich hat mein Papa die Mama geschlagen

Nun sprechen s´ von Trennung, sie will ihn verklagen

Mein Papa hat gestern unheimlich geflucht

Und hat´s heute misslich mit roten Rosen versucht

Die süße Mama, so falsch, forderte Geld

Nun scheint wieder in Ordnung, im Lot, beider Welt

Wie lange machens beide noch, das möchte ich wissen

"Ich" wünsch alles alles Liebe, Mami, Papi,

nur kein schlechtes Gewissen ....

 

Heute hat mich meine Mama umgebracht

Mich fröstelt es leicht, wie dunkel die Nacht

Arme Mama, ich kann dich verstehn

Bist auch nur Opfer - im bösen System ...

 

Gelesen: 37   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Bin nur ein kleines Bäuerlein
schreib´nicht über mich - nein, nein, nein.
Ich schreibe nur über Gott und die Welt,
weils den Leuten so gefällt.


ÄHNLICHE GEDICHTE





4 KOMMENTARE



30. Juli 2018 @ 17:57

Wie wäre es mal mit Gedichten aus der Natur. Bekehren muss man hier niemanden.


30. Juli 2018 @ 17:57

Wie wäre es mal mit Gedichten aus der Natur. Bekehren muss man hier niemanden.


30. Juli 2018 @ 17:57

Was haste auch von Pauli Panter anderes erwartet, Ingrid...Er ist ja im Auftrag seines
Herrn unterwegs.
Mein Credo: Toleranz, ja. Fanatischen Müll, wie den hier, aber lese ich einmal und
vergesse ihn dann fix.


30. Juli 2018 @ 17:19


Glück und Trauer gibt es für jeden. Auch Missstände.
Bei Ihnen lese ich nur dunkle Texte oder ein …...Durcheinander. D.h., ich las sie. Jetzt nicht mehr.

Ingrid B.








SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1574+
Das Versprechen

1405+
Frühling

1004+
Für eine schöne Frau

889+
Ein bisschen Spaß muß se...

790+
FRAG MICH NICHT

778+
Zwei glückliche Marienkä...

641+
Urlaubsgruß

558+
Rentner haben keine Zeit (...

393+
Nur eine Pusteblume

380+
Nachbars Kirschen


- Gedichte Monat

5+
Die letzte Chance

5+
Süßes Nichtstun

5+
Musik ist Magie

5+
Die guten alten Zeiten

5+
Verletzlichkeit und Schmer...

5+
Tiefe Sehnsucht

4+
Mitläufer

4+
Eine Stadt mit Herz

4+
Die Traumtänzerin

4+
Der Fischer aus Santa Mari...


- Gedichte Jahr

3+
Auf die Faulheit

3+
Brav weggucken

3+
Im Stadt Café

3+
Die Kunststudentin

3+
Die Kunststudentin Teil 2

3+
Der Bleistift

2+
Gut gelungen...

2+
Elegante Kleider und Hüte

2+
Nie ohne Hut

2+
Ein Juwelier mit Humor


Neusten Kommentare

bei "Noch eine kleine Weile"

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Regenwetter"

bei "Klatsch und Tratsch"

bei "Was würd` ich dafür geb"...

bei "Waterloo am Cafe-Tisch"

bei "Der Igel sieht den Hasen"

bei "Der Igel sieht den Hasen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlose Obdachlos Sehnsucht Natur Frei Friede Freunde Freude Freundschaft Frieden Neid Netz Fisch Frauen Feuerzangenbowle Firma Fest Frosch Freiheit Naturgewalt Frost Freunschaft Frohsinn Frau Fernsehen Freizeit Fragen Freitag Friseur Freundin Obst Freibad Feuer Nest Neubeginn Freund Nebel Naturgesetz Frage Nebelschwaden