Sonstige Gedichte



Die Geisternacht



Mit dunklen Hüten auf dem Kopf,
in Umhängen, arg zerschlissen,
ziehen Kinder durch die dunklen Gassen,
und betteln um Leckerbissen.

Fünf kleine Geister stehen vor mir
und fangen an zu singen.
Wie gruselig geschminkt sie sind,
- mit schwarzen Augenringen.

Dahinter steht eine Elternschar,
ich bin gespannt, was nun passiert.
„Gib Süßes, sonst gibts Saures“,
fordern sie ungeniert.

In der Küche steht eine Schüssel,
mit verpackten Leckereien.
Ich reiche sie den Kindern hin,
schon gibt es die ersten Streitereien.

Im Nachbarhaus macht niemand auf,
anstatt Gesang höre ich Geschrei.
Bei Richters, an der Fensterscheibe,
zerspringt gerade ein Hühnerei.

Gelesen: 19   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 900 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



02. November 2022 @ 16:07

Guten Abend Gudrun,
Im letzten Jahr kamen keine Kinder,
vermutlich wegen Corona.
Dieses Jahr ging es rund.
Meine Nachbarin ist 90 und macht auf, aber bei uns sahnen die Kinder ab.
Ewald


03. November 2022 @ 09:29

Guten Morgen, Ewald, das Leben hat sich weitgehend normalisiert, obwohl das Virus noch wüted. Für die Kinder ist es immer ein Highlight von Haus zu Haus zu ziehen und das Erbeutete zu Hause auszupacken. Wenn ich zuhause bin, bin ich vorbereitet und schaue mir an, was sich die Kinder so einfallen lassen. Danke für das Herz und den Kommentar, Gruß Gudrun



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