Sonstige Gedichte



Emelie



Emelie kenne ich schon viele Jahre,
sie ist ein Blickfang, - keine Frage.
Man sieht sofort, die Frau hat Mut,
und was sie trägt, - steht ihr auch gut.

Gerad´ versprüht sie ihren Charme,
reicht einem eleganten Herrn den Arm,
schmiegt sich an wie eine Katze
und streichelt zärtlich seine Glatze.

Manchmal sieht man sogar im Dunkeln,
wie ihre braunen Augen funkeln.
Heut´ zeigt sie wieder reichlich Bein
und nippt an einem Gläschen Wein.

Langsam beugt sie sich vorn rüber,
gibt den Blick frei, auf ihr Mieder,
an solch schönem prallen Busen,
möchte jeder Mann gern schmusen.

Der Graumelierte hinter ihr,
hat sie schon länger im Visier,
denkt wohl, dieses Rasseweib,
wäre jetzt ein netter Zeitvertreib.

Jetzt steht sie auf und sagt kokett:
"Es tut mir leid, ich muss ins Bett."
Sie schreitet durch die dunkle Nacht,
hör´aus der Ferne , wie sie lacht.

Der Glatzköpfige hatte wenig Glück,
und bleibt am Tisch allein zurück.
Sie sucht noch nach dem einen Mann,
mit dem sie glücklich werden kann.

Gemälde:GNW

 

 

Gelesen: 48   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 900 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



19. März 2024 @ 16:59

Erst mit den Herren der Schöpfung kokettieren, und dann auf neue Suche gehen. So sind halt manche Frauen. Sicherlich hast Du das im Urlaubscafe beobachtet, liebe Gudrun, denn nur im Urlaub ist alles erlaubt :)) . Schmunzelgrüße in Deinen Spätnachmittag, Helga


17. März 2024 @ 19:40

Ralph und Ewald, habe das Herz gesehn
und sage auch gleich "Dankeschön!". LG Gudrun



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