Sonstige Gedichte



Er nannte sich Träger der Goldenen Telefonnadel

Mein Kollege im Büro

setzt allen ins Ohr ein Floh,

dass sie die neueste Technik bräuchten,

weil nur das führt zum Erleuchten.

Und so googelt er für jeden

das beste Angebot jenseits von Eden

und gibt solange keine Ruh´,

bis sein Gegenüber kommt endlich in die Puschen--Schuh´

und kauft sich ein neues Handy.

Mein Kollege heißt übrigens Andy.

Und dann hilft er allen, das Handy einzurichten,

nur bei ihm im Büro beginnen sich die Akten aufzuschichten.

Drum bleibt er abends auch immer lange

und seiner Frau wird schon ganz bange,

weil sie schon überlegt,

ob er nicht vielleicht sogar eine Kollegin über den Tisch legt.

Aber Andy zieht es nicht nach Hause,

weil er im Büro mit Hinz und Kunz telefoniert fast ohne Pause.

Und auch die Schnelligkeit der Internetverbindung ist nicht zu verachten,

weshalb Andy und sein Handy schon viele Stunden im Büro verbrachten.

Seine Frau ist schon ganz traurig

und sieht schon aus ganz schaurig.

Sie ist inzwischen ziemlich krank.

Nun kümmert sich Andy, Gott sei Dank

ein wenig mehr um sein Familienleben.

Aber muss man denn erst so was erleben,

um wieder zu wissen,

was einem wirklich wichtig ist.

War Andy vielleicht doch zu sehr Egoist?

Gelesen: 33   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Mein Name ist Daniela.
Der Name "Flotte Feder" stammt aus einem Schreiburlaub, in dem ich so "getauft" worden bin.
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine Freude am Schreiben und Lesen mit mir teilt.
Meine E-Mail-Adresse lautet:
flottefederdaniela@gmail.com


ÄHNLICHE GEDICHTE





3 KOMMENTARE



29. Mai 2019 @ 05:02

Hallo Dani,kann ich verstehen.
War gestern in der Stadt und was mir dort entgegen kam,waren,ich betone leider,90% wie ich sie nenne,
Mutanten.Und das gleiche Phänomen ist auch im Netz.
Einen schönen Tag für Dich.
LG
Christian


28. Mai 2019 @ 21:55

Danke, Christian.
Bitte sei mir nicht böse, dass ich Deine Frage nicht beantworte, aber ich möchte nicht so öffentlich über mein Befinden reden und glaube, dass dies auch nicht jeden interessiert.
Liebe Grüße Dani


28. Mai 2019 @ 15:28

Gut gedichtet,doch es ist
Garnichts schlecht am Ego-
ist,meine Meinung nur dazu
Andy kann machen was er will,
genau wie Du.
Herzlichst
Christian

denk an dich wie geht es Dir?



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2826+
Wann fängt Weihnachten an...

2341+
Weihnachten wie `s früher...

1323+
Weihnachtsbäckerei

1169+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1096+
Der Sinn von Weihnachten

1093+
Für eine schöne Frau

967+
Die Weihnachtswichtel

850+
Die vier Adventskerzen

810+
Weihnachtszeit

803+
Das Versprechen


- Gedichte Monat

7+
Magische Momente

4+
Gruß an alle in diesem Fo...

4+
Geschichten aus dem Leben

3+
Ein Brief

3+
Blitzeis

3+
Bewerbungsgespräch

3+
Blick von oben

3+
Der Schrei

3+
WO IST DER UNTERSCHIED ...

3+
Das Fest der Spenden


- Gedichte Jahr

6+
Lennox hat einen Wunsch

6+
Die guten alten Zeiten

6+
Hüftgold

5+
Mutig und cool

5+
Eine verrückte Welt

5+
Mütze auf und Handschuh a...

5+
In bester Lage

5+
Ein neuer Hahn

4+
Zu viel...

4+
Der alte Meyer


Neusten Kommentare

bei "Krampus- Brauch Fantasien"

bei "Weihnachtsüberraschung"

bei "Weihnachtsüberraschung"

bei "Sie leugnen ihr Begehren"

bei "Sie leugnen ihr Begehren"

bei "Bist du über siebzig Jah"...

bei "Direktflug gecancelt"

bei "Heiligabend ist gekommen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Erfolg Paradies Hühner Land Jahreszeiten Jahr Falten Falschheit Farben Oktoberfest Falsch Faden Landleben Osterei Erinnerungen Erkenntnis Paris Laune Jahreswechsel Fasching Ostern Farbenpracht Februar Ewigkeit Parodie Falle Familie Opa Jäger Lauf Erfahrung Jahreszeit Sinne Leben Fee Falter Jahre Oktober Erlebnis Fantasie