In meinen Kopf rennt ein Gedanke,
der hinaus will in die weite Welt,
doch es blockiert ihn eine Schranke,
die sich vor dem Ausgang hingestellt.
Ich durchforste blitzschnell meinen Kopf,
um ihm den Weg ins Licht zu weisen,
dann kann er vom Mund als freier Tropf,
hinein in meine Finger reisen.
Um sich auf Papier ausdrücken,
und zu zeigen, dass er existent,
so kann er zig Leser beglücken,
und sich freuen – dass man ihn jetzt kennt.
© Horst Rehmann