Die einstündige Fahrt im Bus,
ist nicht gerade ein Genuss.
Die Landschaft kahl, steinig und weit,
Hunger, Durst und Müdigkeit,
Vulkangestein und trostlose Wüste,
ziehen sich runter bis zur Küste.
Die Abendsonne spendet Licht,
manchmal kommt das Meer in Sicht.
In der Einöde ein paar Ziegen,
die gelangweilt in der Sonne liegen.
Keine Hütte, keinen Schutz,
Felsgestein, Sträucher und Schmutz.
„Liebe Urlauber, wir sind angekommen,“
hat Eduard gerade vernommen.
„Genießen Sie die Zeit am Meer,
und komme Sie bald wieder her.“
Endlich Urlaub, welch eine Wonne...
Er blinzelt in die Abendsonne.
Jetzt hat er auch die Bar entdeckt,
und schlürft schon den Begrüßungssekt.
Was für ein imposantes Haus.
Das Hotel sieht doch ganz freundlich aus.
Prachtvolle Strelitzien und Kakteen,
die jetzt in voller Blüte stehen.
Teil 24