Wenn heute Krähen-Schreie verhallen,
gefolgt von Mond-beschienen Düsterheit,
Fledermäuse sich zu Schwärmen ballen,
dann ist wieder schönste Gruselzeit.
Unheimliches erwacht im Geisterlachen,
mitten, leucht- glühender Kürbis-Augen,
Vampir-Gestalten, welche Grauen entfachen,
frohlocken-lechzend, bereit zum Blutsaugen.
Schaurige Werwolfgesänge erklingen dazu,
Nebel-wabernd, zur größten Friedhofs-Gruft,
untotes Gebein, erweckt aus langer Ruh,
umgeben von fauligem Zombie-Duft.
Der im Schreckensdunst empor steigt,
zum glimmend-füllend Blutmondschein,
flammende Feuersbrünste zeigt,
verrucht- rituale Hexentänze, am Waldrain.
Als Schlangenhexen, ihrer Häutung, verrufen,
zur Verführung Mephistos verschrien,
hört man sie, nackt-blutend, auf Besen grooven,
mit Singsang, höllisch lachend,
- Halloween, Halloween -