Sonstige Gedichte



In Gedenken an die Todesopfer der Berliner Mauer

Ist der heutigen Jugend eigentlich noch bewusst,

welches geschichtliche Ereignis sich verbirgt hinter dem 13. August?

Am 13. August 1961 begann man die Stadt Berlin in Ost und West zu teilen.

Den Obersten der DDR war es egal, wo gerade jemand war am Verweilen.

Es kam zwar nicht ganz unerwartet,

doch Walter Ulbricht hatte noch am 15.06.1961 versprochen, dass so etwas nicht startet.

Mit seinen Worten "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" 

schuf er in der Bevölkerung das Vertrauen,

dass Berlin nicht geteilt wird.

Allerdings hatten sich die aufmerksamen Menschen dann doch nicht geirrt.

Man hat Familien auseinander gerissen

und viel Leid auf dem Gewissen.

Manche Menschen konnten die Mauer aus verschiedenen Gründen nicht akzeptieren.

Viele von denen waren bei der Überwindung der Mauer bereit, ihr Leben zu riskieren.

Einige haben den Weg in die Freiheit nicht geschafft.

Für die Überwindung der immer mehr befestigten Mauer reichte zum Schluss keine menschliche Kraft.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer gab den Opfern ein Gesicht.

Ich möchte ihnen widmen mein Gedicht.

Und liest man die Worte, die versuchen, deren Schicksale zu beschreiben,

so kann wohl niemand davon ungerührt bleiben.

Doch dass die Mauer heute nicht mehr steht,

ist der Beweis, dass unnatürliche Trennung nicht auf Dauer geht.

Man kann zwar Mauern aus Steinen erbauen

und auch wenn schon fast ist verschwunden das Vertrauen,

so kommt doch der Augenblick

für das grenzenlose Glück,

wo Mauern eingerissen werden,

die errichtet worden sind hier auf Erden.

Gelesen: 14   
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AUTOR:

Mein Name ist Daniela.
Der Name "Flotte Feder" stammt aus einem Schreiburlaub, in dem ich so "getauft" worden bin.
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine Freude am Schreiben und Lesen mit mir teilt.
Meine E-Mail-Adresse lautet:
flottefederdaniela@gmail.com


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3 KOMMENTARE



13. August 2019 @ 17:31

Liebe Hanni,
als ich heute festgestellt habe, dass ich wohl auch langsam vergesslich werde, durchzuckte es mich irgendwie und es war mir einfach ein Bedürfnis, dieses Gedicht zu schreiben, was ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Liebe Grüße und vielen Dank für die Herzchen an Dich und auch an Christian
von Daniela


13. August 2019 @ 17:24

Ich will mich der Hanni anschließen.
Ja es ist sehr sehr wichtig,dass dieses Mauerwerk nie in Vergessenheit gerät.
Meinen vollen Respekt für dieses wirklich tolle Gedicht.
Allerbeste Grüsse
Chris


13. August 2019 @ 17:16

Hallo Daniela,
da hast Du ein sehr berührendes Gedicht zum Gedenken an die Berliner Mauer geschrieben. Es ist unbeschreiblich, wieviel Leid diese Mauer angerichtet hat, man darf es niemals vergessen. Es ist sehr wichtig, die Jugend darüber aufzuklären, die es nicht selbst miterlebt hat.
Dir einen schönen Feierabend und liebe Grüße Hanni



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