Sonstige Gedichte



Insel der Vergessenheit

 

Hab` gehört von einem Land,
das weit draußen auf dem Meer,
Wellen schlagen an den Strand
und Wolken ziehen drüber her.

Man sagt, die Bäume dort, die sind uralt,
nie drang hinein ein Menschenwort,
gewachsen ist ein dichter Wald,
verwunschen wie ein Mystik-Ort.

Blütenkelche groß und schön,
in der Luft ein süßer Hauch,
zarte Düfte hier verström`n,
verzaubert träumen Busch und Strauch.

Zwischen dichtem, hohem Schilf,
schaukelt sacht ein kleines Boot,
beides malt ein lieblich Bild,
doch hilft es auch in arger Not?

Ist es ein Zeichen nur für mich,
Befreiung aus der bangen Zeit,
noch ist kein Weg in Sicht,
zur Insel der Vergessenheit.

 

 

 

 

 

 

Gelesen: 41   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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4 KOMMENTARE



18. Januar 2025 @ 17:36

Ich habe es mehrmals gelesen, liebe Helga. Diese geheimnisvolle Welt hast du gut beschrieben. Warum soll sie dich von deiner Angst befreien? LG Gudrun


24. Januar 2025 @ 19:21

Mit dem "Bangen" meinte ich die allgemeinen weltlichen bedrohlichen Szenarien, von denen man manchmal entfliehen möchte. Ich danke Dir für Deine Worte und schicke lG in Deinen Freitagabend, Helga


17. Januar 2025 @ 22:10

Geheimnisvolle Fantasiebilder, die mich hier verzaubern, liebe Helga.

Grüße in den Restabend
Ingrid


24. Januar 2025 @ 19:17

Das freut mich zu lesen, liebe Ingrid, ein bisschen Zauber in unserer heutigen Zeit kann ja nicht schaden. Schicke lG in Deinen Abend,Helga



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