Sonstige Gedichte



Kein Ende in Sicht



Was sind das für verrückte Zeiten,
in denen Viren sich verbreiten,
wir in Angst und Schrecken leben,
uns schützen, um zu überleben.

Das Virus greift die Menschheit an,
wirft Unternehmen aus der Bahn,
wütet in der ganzen Welt
und verschlingt all´ unser Geld.

Mein Rentnerleben ist auszuhalten, 
kein Grund für tiefe Sorgenfalten.
Ich schlafe solange wie ich mag
und gestalte meinen Tag.

Doch es wäre wirklich schön,
könnte man "Licht im Tunnel" sehn.
Geschäftsleute haben nichts zu lachen,
müssen schließen oder Schulden machen.

Die Hotelbranche und die Gastronomie,
leiden unter der Pandemie.
Die Tourismus- und Kultur-Branche,
haben nicht die geringste Chance.

An Impfstoff fehlt es noch überall.
Er reicht kaum fürs Pflegepersonal.
Angeblich bekommt man ihn ja schon
im Versandhandel - bei Amazon.

Brauchst du den Impfstoff wirklich schnell,
buchst du in Dubai ein First-Class-Hotel.
All´ die Reichen und die Schönen,
lassen sich dort bereits verwöhnen.

Was ist das nur für eine Welt?
Da wünscht sich jeder Glück und Geld.
Durchhalten ist jetzt die Devise.
Ich möchte raus, aus dieser Krise.

Gelesen: 22   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 900 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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3 KOMMENTARE



17. Februar 2021 @ 16:43

Hallo Gudrun, wir Rentner können ja eigentlich gar nicht klagen. Unser Arbeitsleben liegt hinter uns. Aber die jungen Leute, die noch im Berufsleben stehen oder erst noch hinein wollen, haben es wirklich nicht leicht. Von den privaten Kontakten ganz zu schweigen! Ich hoffe nur, dass all die vielen Maßnahmen, die wir bislang hatten und noch haben, auch irgendwann mal ihre Wirkung zeigen! Bislang geht es noch nach der Devise: "mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" !! Der große Durchbruch liegt noch in weiter Ferne. Mal wieder ohne "Verkleidung" im Cafe sitzen, ungezwungen zu Veranstaltungen oder einfach nur mal mit Bekannten spazieren gehen: das wäre schön :) . Ein Jahr haben wir schon hinter uns, dann werden wir auch noch den Rest bewältigen. Also zuversichtlich nach vorn schauen!! Nach dem einwöchigen Winterintermezzo nun vorfrühlingshafte Grüße von Helga


17. Februar 2021 @ 13:54

Ewald und Hanni, danke für das Herz. Du hast recht Hanni, sicher haben inzwischen alle die Nase voll und wünschen sich den Alltag vor Corona zurück. Jetzt tanke ich erst mal Frischluft draußen, hier scheint die Sonne und lockt mit ihren Strahlen. Der Schnee taut und es sieht schon nicht mehr so winterlich aus LG Gudrun


17. Februar 2021 @ 13:35

Liebe Gudrun,
Du sprichst mir mit Deinem Gedicht aus dem Herzen. Wir alle wollen endlich raus aus dieser schlimmen Krise und haben, auf gut Deutsch gesagt, die Schnauze gestrichen voll. Aber durchhalten heißt die Devise, irgendwann ist dieser Spuk beendet. Zum Glück kommt bald der Frühling, das ist schon mal etwas positives. Bei uns sind heute 12 Grad plus.
Ich wünsch Dir einen sonnigen Tag! Liebe Grüße



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