Sonstige Gedichte



Keine Ruhe, keinen Frieden



Hühnchen Emma reagiert empört,
der Frieden ist plötzlich gestört.
Nur noch Gegacker und Geschrei,
- mit der Ruhe ist es vorbei.

Schuld ist nur der neue Hahn.
Wie schön, war es mit Jonathan...
Der Hahn war ruhig und bescheiden,
jeder konnte ihn gut leiden.

Der Neue kräht den ganzen Tag.
Kein Wunder, dass ihn niemand mag.
Er ist auch gar nicht mehr so jung.
Es fehlt an Energie und Schwung.

Traurig hockt sie in ihrem Nest,
hofft, dass er sie in Ruhe lässt.
Auch die jungen, zarten Hennen,
versuchen vor ihm wegzurennen.

Dieser dicke, arrogante Gockel,
steht schon wieder auf dem Sockel,
kräht und krächzt aus voller Brust.
Da verspürt kein Hühnchen Lust.

Bild: GNW

Gelesen: 55   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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3 KOMMENTARE



19. November 2024 @ 08:52

Helga, lieben Dank für das Herzchen. Gruß, Gudrun


18. November 2024 @ 13:10

Sein Selbstbewusstsein kann man schon auf dem Bild erkennen, Gudrun:))
LG Ingrid


18. November 2024 @ 14:02

Hallo Ingrid, dann passt das Bild ja zum Text. Vielen Dank, Gudrun



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