Ständig nutze ich meine Fantasie,
weil ich kaum schreiben könnte, ohne sie,
nichts könnt´ ich auf Papier hinterlassen,
würden´s die Hirnzellen nicht erfassen.
Drum verwend´ ich den Dichter-Denkerstift,
schreibe auf, was auf meine Sinne trifft,
ändere es und schreibe es erneut,
solange, bis es meinen Geist erfreut.
Die allerbesten Worte meiner Wahl,
die ich seit jeher aus dem Alltag stahl,
die findet man in meinen Gedichten,
oftmals auch in meinen Kurzgeschichten.
Stets benutze ich die Geschehnisflut,
schreib alles auf, was sich im Leben tut,
betrachte die Welt in Form und Farbe,
kredenz´ es Lesern – als kleine Gabe.
© Horst Rehmann