In meinem Körper herrscht Trauer,
mir fehlt die Geborgenheit,
in meinem Herzen wird´s grauer,
es naht stete Dunkelheit.
In meiner Seele die Risse,
sind kaum noch zu heilen,
Liebe, die ich so vermisse,
will nicht bei mir weilen.
Sogar mein Blut in den Venen,
beginnt zu gerinnen,
vielleicht gehör ich zu denen,
die langsam schon spinnen.
Schau ich in den Spiegel vor mir,
sehe ich zwar schon Falten,
doch fühl ich mich stark wie ein Stier,
zähle nicht zu den Alten.
Ich schreie den Frust jetzt heraus,
mach mir gar keine Sorgen,
sag den Gefühlen voll Graus,
leck mich am Arsch - bis Morgen.
(c) Horst Rehmann