Mütze auf und Handschuhe an,
heute zeigt jeder, was er kann.
Die Eisfläche ist spiegelglatt,
wohl dem, der schon Erfahrung hat.
Ellen strahlt mich fröhlich an.
„Ich möchte endlich Schlittschuh fahrn.“
„Dann steig mal in die Stiefel rein,
das kann ja nicht so schwierig sein.“
Oh, je, was ist denn da passiert?
Da hat die Mama sich geirrt.
Die Schlittschuhstiefel sind zu klein,
die müssen doch viel größer sein…
Schon kommt die Mutti angerauscht.
„Die sind doch ruckzuck umgetauscht.“
Vor der Ausgabe steht eine Menschenschlange,
drum wartet Ellen ziemlich lange.
Marleen, gerade fünf Jahre alt,
reibt sich die Hände, - ihr ist kalt.
„Wo bleibt denn nur mein Pinguin?
Ohne Lernhilfe falle ich doch hin.“
„Na, endlich“, sie scheint sich zu freun,
jetzt kommt der Pinguin Nummer neun.
„Ellen, kannst du ihn mir holen?“
Sie steht bereits auf heißen Kohlen.
Das kleine Mädchen schiebt nun stolz,
den hübschen Frackträger aus Holz.
In einem eleganten Bogen,
kommt auch Ellen angeflogen.
Die Kinder jubeln vor Entzücken,
die Kälte steigt mir in den Rücken.
Hände, Nase und auch Ohren,
sind schon kräftig durchgefroren.