Verlorene Stimmen gelangen zu Kraft,
erklingen erneut,
es bereichernd nicht erfreut.
Verblasste Bilder erscheinen wieder,
Unbehagen von aller Seit,
das vergessene Produkt des Wandels der Zeit.
Ein Moment der Ruhe, der Innerlichkeit,
würdigt und schützt,
all diese Zeit.
Die Seele erkennt und füllt den Raum,
die Wurzeln im Gras
waren lange verborgen.
Ein schmerzhaftes Lächeln erinnert an all,
der Ort, er scheint vergessen zu haben.
Wartend auf längst vergangene Zeit,
das Herz des Ortes, vergraben in Ehre,
steh‘ ich heute hier,
gedeiht wie das Gras, am Grabe der Zeit.
Ein Teil der Geschichte, die mich nie vergaß.
Müde, gezeichnet, erkennt er mich wieder,
die Zeit mit der Krücke, lacht müde mir entgegen.
All Schmerz, all Geschehen,
bewahrt in Gemäuer,
wohl behütet an diesem Ort,
der mich niemals vergessen hat.
So wie es ist, so kann es bleiben,
was einst geschehen,
das lass so sein.
Berichtend der Zeit, die heut mich ehrt,
ein Gefühl der Hintergangenheit
dem alten Ort gegenüber.
Ist er das Maß des Unsichtbaren,
die Zeit sie geht vorüber.
-Andreas M. Riegler