Im Leben gibt es manchmal Tage,
wo die Gefühle festgebunden,
niemand sich nach draußen wage,
weil neblig trübe sind die Stunden.
Wellen auf dem See, sie schlafen,
alles liegt in tiefem Schweigen,
nur die Wolken , ach die braven,
sich dunkel dann am Himmel zeigen.
Kühle Lüftchen sich nicht regen,
die mit Wellen sonst wild spielen,
fahle Sonnenstrahlen sich bewegen,
zaghaft durch die Wolken schielen.
Bald glänzt der See im Sonnenlicht,
die Wellen fangen an zu beben,
wie es geschah, das weiß man nicht,
was vorher stumm, beginnt zu leben.