Bin allein hier, menschenleer der Strand,
fühle mich geborgen im warmen Sand,
schließe die Augen, spüre wie Ruhe mich umfängt,
hat der Hergott mich hierher gelenkt?
Was hat die Stadt aus mir gemacht?
Unruhe bis in die Nacht,
der Körper ausgebrannt, erschöpft und leer,
war auf der Flucht, kam hierher.
Das Meer plätschert träge, zart streichelt der Wind mein Gesicht,
wünsche mir nur, dieser Augenblick vergehe nicht.
Hier finde ich zu mir, beginne wieder zu leben,
wo sonst kann es solch einen Frieden geben?
(c) Eva Suda