Gekommen war die Zeit,
für die schön-holde Maid,
und ihre wild-feurige Haarpracht,
perfekt, passend zur Walpurgisnacht.
Im zunehmend Blutmond-schimmern,
unter Wolfsgeheul und Kräuterflimmern,
die sie als Lust-Tinktur rührend ersann,
der Vollendung ihres Hexen-Bann.
Zauber, welcher ihrer Jugend fehlte,
was sie Jahrelang lüstern quälte,
des Teufels erregend-verlockendes Kleid,
einem Liebestanz für Unsterblichkeit.
Und so flog sie ihm entgegen,
zum Tanzplatz, Wolken-nah gelegen,
verfolgt von Raben und Eulenaugen,
Fledermäuse, die sich an sie saugen.
In düster-peitschendem Lüfte-sausen,
Satans, spielend, Verführungs- brausen,
seinem Walpurgis-glühend Augenschein,
und diabolisch-raunend-wispern,
- Fein - Hexchen, heute bist du mein -.
So ließ Maid sehnsüchtig geschehen,
ihren Tanz, mit Urian, im Liebes-flehen,
bis blühend Mai, ewige Magie,
wobei der Meister, der Dunkelheit, lacht,
- oh, holde Walpurgisnacht, ende nie -.