Die Zeit
bestimmt den Tageslauf,
früh morgens
ja, da fängt`s schon an:
wach auf! - so heißt das Zauberwort,
man muss jetzt `raus
vom warmen Ort.
Weiter geht`s im Rhythmus dann,
das Tagewerk fängt sogleich an.
Steht die Sonne im Zenit,
sich der Magen leicht verzieht,
auf dem Tisch das Mittagsmahl,
jetzt hat man wirklich keine Wahl,
Abend wird`s ja allemal ,
also stopft man froh und munter...
schluckt den letzten Bissen `runter,
bis zur Vesper ist noch weit
und man hat ja soviel Zeit
folglich legt man sich ein Stündchen hin,
ist nicht viel,
macht aber Sinn;
bald schon läuten Abendglocken:
ist es wirklich schon so spät?
Schrecklich, wie die Zeit vergeht!