Sonstige Gedichte



alles Bestimmung

 

Nicht alles läuft im Leben eben,
manches geht auch mal daneben,
vorbestimmt ist doch dein Weg,
dass das Schicksal in die Wiege legt.

So hat das Leben seine Tücken,
oft auch riesengroße Lücken,
passt du nicht auf, fällst du hindurch,
und zappelst wie ein kleiner Lurch.

Auf den Regen folgt die Sonne,
geht einher mit großer Wonne,
vielfach wendet sich das Blatt,
wie`s das Leben an sich hat.

Auch ein Baum in voller Blüte,
trägt kein Obst der ersten Güte,
böse Worte, derer vielerlei,
gehn an deinem Ohr vorbei.

Hast du im Leben viel verpasst,
betrachte stolz, was du jetzt hast,
sind große Dinge auch nicht dein ,
dann soll`s wohl nicht so sein.

 

 

 

 

Gelesen: 17   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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3 KOMMENTARE



07. Dezember 2022 @ 20:11

Hallo Ewald und Olaf, danke Euch beiden für die, doch sehr unterschiedlichen Auffassungen. Soviel mir bekannt ist, hat noch kein Wissenschaftlich herausgefunden, ob es so etwas wie "Bestimmung " gibt. Aber es wurde auch noch nie bestritten! Es wird irgendetwas dazwischen sein. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass manchmal Dinge geschehen, die nur so und nicht anders hätten eintreten können. Folglich gibt es doch Etwas zwischen Himmel und Erde, was unser Leben, ohne dass wir es wahrnehmen, beinflußt. LG in Euren Abend, Helga


04. Dezember 2022 @ 17:39

Alles kommt so, wie es kommen muss, weil es so kommen muss.
Schön gereimt.
LG
Ewald


04. Dezember 2022 @ 13:42

Ich bin durchaus religiös angehaucht. Doch an die Vorbestimmtheit glaube ich nicht. Und wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir sie gern hätten, ziehen wir uns beleidigt zurück. Verpassen werden wir IMMER irgend etwas. Dafür bilden wir u.U. eigene Prioritäten, die die angeblichen Verpasstheiten ausgleichen. So denke ich, so lebe ich.
Aber dein Gedicht fasst einen Gedanken beim Schopf, der sich nachzudenken lohnt.
Herzliche Grüße
Olaf



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