Der Friedhof liegt im Nebel,
ganz feucht sind Weg und Gras,
doch an den frischen Gräbern
Bewegt sich irgendwas.
Unheimlich ist die Stimmung,
gespenstisch heult der Wind,
ich sehe mit Entsetzen
im Nebeldunst ein Kind.
Mit Tränen in den Augen
steht es am frischen Grab,
die Blumen in den Händen
legt es dort schluchzend ab.
Denn seine liebste Oma
die gibt es jetzt nicht mehr,
so steht das Kind im Nebel,
das Herz ist ihm so schwer.