Trauer/Kummer/Schmerz



Die Anmut ging verloren

Sie war in jungen Jahren
sehr schön , doch auch kokett,
die Männer fanden sie ist
begehrenswert und nett.

Sie war nicht prüde- ging gern
mit jedem Kerl ins Bett,
in einem Monat machte
das Dutzend sie komplett.

Sie liebte Zigaretten
und auch den Alkohol;
in Bars und Diskotheken
da fühlte sie sich wohl.

Die Anmut ging verloren,
heut ist sie ordinär,
ihr Lebensstil der rächte
sich bei ihr wirklich sehr.

Man nennt sie jetzt Schabracke-
die Schönheit ist dahin;
kein Wunder- mit ihr hat jetzt
kein Mann mehr was im Sinn.

 

 

 

 

 

Gelesen: 24   
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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



30. Januar 2025 @ 19:12

Vielleicht hat ihr Umfeld sie zu dem gemacht, was sie heute ist, Ewald. Eigentlich traurig. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Herzchen, das ich dir gegeben habe, hier angebracht ist. Wollte es aber stehen lassen, weil das Gedicht irgendwie anregt, über unsere Mitmenschen, denen es nicht so gut geht, nachzudenken.
HG Ingrid


30. Januar 2025 @ 12:08

Wie man im Spiegel sehen kann, hält Schönheit ja nicht ewig an.
Gegen die vielen Altersspuren, helfen auch keine Schönheitskuren.
Einen schönen Donnerstag wünscht dir Gudrun



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