Ein letzter Tanz, ein letzter Kuss
Ein verletzendes Wort, zwei verletzte Herzen
Wärst du ihr nie begegnet, hättest du sie nie verletzen können
Wärst du ihr nie begegnet, hätte sie dich nie geheilt
Ihr wart noch jung, so jung, als ihr euch saht
Sie, nur die Bekannte einer Bekannten
Du, eine Fassade aus Sprüchen und Lachen
Zwei Schicksale die sich unweigerlich kreuzten
Zwischen Alk und Musik hörst du ihre ersten Wünsche
Danach Nächte lang sie deine Träume
Sie erwidert mit endloser Ehrlichkeit und Offenheit
Du versteckst dich hinter Ängsten aus deiner Vergangenheit
Es folgten Treffen und Distanz, bis eure Wege euch erneut kreuzten
Ihr merktet ihr könnt mit einander aus, mehr als nur gut, sagte sie
Ihr wurdet eins, ein Herz, ein Verstand, eine Seele
Weißt du noch den Geruch ihrer Haut?
Sie liebte bedingungslos, du liebtest reuevoll
Solltest du sie so nah lassen, so nah an alles was war?
Nah an alles was sein könnte, was sie zerstören möchte?
Dein Herz war euer Ende aber auch ein Anfang
Es ist nun lange her, manchmal denkst du, dass du sie siehst
Aber du weißt, sie ist weit weg, weg von dir
Du musst nun hinein, in dein Herz
Geh dort suchen wie kam was geschah
Töte was dich schon oft getötet hat
Töte was nicht getötet werden kann
Töte was dich töten will
Töte was sie getötet hat
Vielleicht ist es genug?