Ich kann es nicht ertragen,
wollt`s heute endlich einmal wagen,
drum steh` ich heut` vor deinem Haus,
doch du schaust nicht einmal heraus.
Hinter diesen hohen Fenstern,
tanzen Schatten, wie Gespenster,
ich seh`, du bist heut` nicht allein,
was muss ich leiden große Pein.
Ich steh` im Dunkeln, nicht im Licht,
doch du da oben siehst mich nicht,
wollt` auf deine Liebe bauen,
doch vorbei ist`s mit Vertrauen.
Mein armes Herz, es bricht entzwei,
doch dir scheint`s gar so einerlei,
noch immer aber lieb` ich dich,
doch du, du siehst mich nicht.