Verzweifelt stehe ich nun hier
vor der verschlossenen Wohnungstür,
den Finger auf dem Klingelknopf,
vieles geht mir durch den Kopf.
Gestern haben wir uns gestritten,
ich habe stundenlang gelitten,
habe sehr viel nachgedacht
und mir auch Vorwürfe gemacht.
Mit Harry war schon vor dir Schluss,
es war nur ein Begrüßungskuss,
du hast das völlig falsch verstanden,
weil wir so nah beisammen standen.
Bitte lass mich endlich rein,
du musst nicht eifersüchtig sein,
ich habe dich so sehr vermisst,
du weißt, dass du mein Traummann bist.
Im Treppenhaus erlischt das Licht.
Warum öffnest du mir nicht?
Es ist dunkel, - mir wird kalt…
Jetzt öffnet sich die Tür einen Spalt.
Verschlafen schaust du mir entgegen,
ich bin so glücklich und verlegen,
du ziehst mich rein, reichst mir den Arm,
in deiner Nähe wird mir warm.