Eines Tages stand er vor meiner Tür - einfach so.
Er klopfte leise an - wir unterhielten uns -
lernten uns kennen - und irgendwann bat ich ihn herein!
Er blieb - ich schenkte ihm einen Schlüssel -
und mein Reich war sein zu Hause geworden!
Schon nach kurzer Zeit hatte er alles
nach seinen Vorstellungen umgestaltet.
Er dekorierte - randalierte - demolierte -
bis er eines Tages ganz still und heimlich wieder verschwand:
- ohne Erklärung - ohne ein Wort - ohne das Chaos,
das er hinterlassen hatte wieder in Ordnung zu bringen -
und ohne mir den Schlüssel zurückzugeben Â…
Â… den Schlüssel für die Tür zu meinem Herzen!!
(c) M. B.