Trauer/Kummer/Schmerz



Z U R Ü C K

 

Wir waren noch Kinder,
doch standen uns nah,
wir war`n unzertrennlich,
ein richtiges Paar.

Irgendwann, da ließ ich sie steh`n,
wollte eigene Wege geh`n,
die Ferne, sie rief,
und ich l i e f !

Ich folgte der Stimme,
ganz tief in mir drin,
fuhr per Anhalter, immer g`radaus,
irgendwo hin.

Die Lichter des Dorfes,
erloschen im Nu,
ich fühlte mich frei,
empfand innere Ruh`.

So verging Jahr um Jahr,
grau und grauer wurde mein Haar,
das Glitzern der Großstadt,
längst hat` ich es satt.

Mein Dorf, ich sah es im Traum,
verändert hatte es sich kaum,
fühlte, ich war lange fort,
musste zurück an diesen vertrauten Ort.

Damals gingen alle Lichter aus,
sie stand weinend vor dem Haus,
nun werd` ich zu ihr geh`n,
muss sie einfach wiedersehen.

Will ihr erzählen,
von Menschen, die ich traf,
doch die Leute sagten nur:

sie wird dich nicht hören,
sie schläft im kühlen Grab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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