In der Mitte von dem Marktplatz
steht ein wunderschöner Baum.
Geschmückt mit vielen Lichterketten,
am Tag beachtet man ihn kaum.
Ringsherum das alte Fachwerk,
abends wird es angestrahlt.
Dann ist alles hell erleuchtet,
wie von Künstlerhand gemalt.
Tiefblau ist der Sternenhimmel,
auf dem Marktplatz liegt der Schnee.
Hier und da nur ein paar Tauben,
die ich auf den Dächern seh.
Der Abend neigt sich nun dem Ende,
der Marktplatz ist wie leergefegt.
Ich lehne an der alten Mauer,
schau, wie der Baum sich leicht bewegt.
Ein paar hundert Lichter wippen
auf seinen grünen Zweigen.
Stolz ragt er in den Sternenhimmel,
möcht´ seine Pracht mir zeigen.