Weihnachtsgedichte



Der Dezember verführt



Gänsebraten, dazu Knödel
und geschmorten roten Kohl,
hinterher ein Glas Burgunder
mit ein bischen Alkohol.

Dieses Essen ist ganz lecker
und ich schätze es so sehr,
doch es hat auch einen Haken,
denn es liegt im Magen schwer.

Auf dem bunten Teller liegen
Nüsse, Kekse, Marzipan,
alle diese Leckereien
haben es mir angetan.

Auf der Waage seh  ich später
mit Entsetzen das Gewicht,
damit muss ich leider leben,
denn verzichten will ich nicht.

Danach wird , zwar nicht mit Freude,
Schmalhans Küchenmeister sein,
dann gibt es nur noch Portionen
ohne Fett und ziemlich klein.

Der Dezember lockt zum schwelgen,
die Verlockungen sind groß,
man hat kräftig zugenommen-
wird die Pfunde nicht mehr los.

 

 

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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1 KOMMENTAR



16. Dezember 2024 @ 22:50

So ist es bei uns auch, Ewald, im Dezember wird gut gekocht und genascht, im Januar gibt dann auch schon mal Salat oder Suppe. Also, genießen wir den Dezember... LG Gudrun



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