Weihnachtsgedichte



Die Stadt im Lichterglanz



Abends ist er oft einsam,
weil er noch keine Freunde hat.
Darum zieht es ihn heut´Abend,
in die belebte Innenstadt.

Weihnachtlich glänzt der Kohlmarkt.
Hier gibt es viel zu sehen.
Die Eisfläche ist voll mit Kindern,
die Pirouetten drehen.

Es riecht nach warmem Glühwein,
das muntert ihn gleich auf.
Menschen stehen hier Schlange,
- erschöpft vom Weihnachtskauf.

Weiter geht es zum Burgplatz,
wo die geschmückten Hütten stehn.
Im Dunkeln kreist das Riesenrad,
es funkelt wunderschön.

Er steigt in eine Gondel,
und freut sich wie ein Kind.
Langsam dreht sie sich nach oben.
Wie klein die Menschen sind…

Sein Blick fällt auf das Rathaus
und auf den Weihnachtsmarkt.
Wie imposant die Domkirche,
über die Fachwerkhäuser ragt.

Was für ein schöner Ausblick,
das Herz wird plötzlich weit.
Von oben spürt er ganz deutlich,
das Flair der Weihnachtszeit.

Er denkt an seine Lieben,
und an die Weihnachtstage.
Er wird sie überraschen,
das ist gar keine Frage…

Gelesen: 105   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



23. Dezember 2023 @ 17:48

Du hast dem Einsamsein des Mannes dann doch noch eine gute Richtung gegeben, so daß es sich verflüchtigt.
Mir gefällts, Gudrun.

Frohe Festtage wünscht Dir
Ralph


23. Dezember 2023 @ 18:28

Danke Ralph, ich schaue einen Weihnachtsfilm nach dem anderen, aber so richtige Weihnachtsstimmung will bei dem Wetter nicht aufkommen. Wünsche dir ein schönes Fest, Gudrun



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