Es naht das Fest aller Feste,
Weihnachten ist für uns das Allergrößte,
vielleicht fällt noch Schnee auf das Land,
dann sind wir im Weihnachts-Wunderland.
Am 1. Weihnachtstag machen wir eine Schlittenfahrt,
die Pferde traben durch den Winterwald.
Wir genießen ein Schweben und Gleiten,
diese Fahrt wird unvergesslich bleiben.
Ein heller Komet erstrahlte in dunkler Nacht,
er hat das Christkind uns gebracht,
in einem kleinen Stall in Bethlehem,
das war alles andere als bequem.
Die Schafhirten begrüßten das Kind,
ebenso der Ochse und das Rind.
Kinder lieben Weihnachten mit leuchtenden Augen,
sie können noch an das Mysterium glauben,
für sie gehört eine Geschenke-Wunschliste dazu,
sie erhöht die Vorfreude auf das Fest geradezu.
Aus allen Fenstern leuchtet Kerzenschimmer,
es riecht nach Tannenduft in jedem Zimmer,
man genießt Glühwein und Weihnachtsgebäck,
was allen Leuten besonders gut schmeckt.
Der Weihnachtsbraten schmort im Herd,
das üppige Festmahl ist eine Sünde wert.
Die Bratäpfel duften im ganzen Haus,
was für ein einfacher, aber himmlischer Schmaus.
Es werden geschlemmt die besten Delikatessen,
dafür wird im Neuen Jahr weniger gegessen!?
Es erklingen alte Weihnachtsmusik und Lieder,
die uns unsere Kindheit bringen wieder.
Viele Menschen sind hektisch und laufen,
für ihre Lieben sinnvolle Geschenke zu kaufen.
Teure Geschenke müssen eigentlich nicht sein,
Zuneigung und ein liebes Wort gehen ins Herz hinein.
Die Weihnachtsbotschaft will uns sagen,
Frieden und Liebe auf die Erde zu tragen,
endlich aufhören, zu jammern und zu klagen,
zu versuchen, die Welt besser und schöner zu machen,
für sein Leben dankbar zu sein, sich freuen und lachen!
Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
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