Weihnachtsgedichte



Weihnachtliche Heimkehr

Dem Mund entgleitet heiße Luft

sie schwebt hinweg ganz leicht, gar fahl,

ich muss jetzt los, denn nur ein Schuft,

verschmäht der Mutter Abendmahl.

 

die Luft ist süß, der Duft versprüht

den Schein, der sich um Glanz bemüht.

 

Hast du gehört, wie sanft und zart

der Schnee sein weißes Kleid bewahrt?

 

Mit flatternd Mantel, tief im Schal,

eil ich hinauf den Berg,

Die Füße nass, die Bäume kahl,

gekrümmt, ich ging glatt durch als Zwerg.

 

da hör ich aus der Ferne schon

den süßlich heißen Dampf,

der eng umschlungen, Ton für Ton

verlischt - erlag des Luftes Kampf.

 

die Wärme wispert, wie so oft

ich wissend hab es mir erhofft,

dass Lab und Mahl mir denn gefiel,

den einzig wahren – Mutters Stil.

Gelesen: 147   
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AUTOR:

- Studentin auf der Suche nach Sinnhaftigkeit! :)


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4 KOMMENTARE



14. Dezember 2023 @ 08:15

... sprachlich sehr schön beschrieben , diese auch innerliche "Heimkehr" . Wohl dem , der es noch kann und durch Umstände nicht verloren . Dein Gedicht hat in mir so schöne Erinnerungen hochgeholt. Danke.
Grete


16. Dezember 2023 @ 12:23

Wie schön, dass es Dir so gut gefallen hat :) Diese Erinnerungen sind inmitten der wertvollsten!


13. Dezember 2023 @ 17:27

In wenigen Zeilen soviele Bilder und Atmosphäre.
Gefällt mir gut.

Grüße
Ralph


13. Dezember 2023 @ 20:31

Vielen Dank! Freut mich, dass ich die Stimmung vermitteln konnte
Grüße,
Carolin



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