Weihnachtsgedichte



Weihnachtsgans


Gefeiert wird das Weihnachtsfest,
eine Gans gehört zum Festmahl,
so ist es Brauch in Ost und West,
man schlachtet sie in großer Zahl.

Heute läuft sie noch im Garten,
und erfreut sich ihres Lebens,
morgen wird sie kross gebraten,
ihr Geschrei, es war vergebens.

Denn wenn sie auf dem Teller liegt,
ist Mast und Stopfen vergessen,
die Gans, die um sechs Kilo wiegt,
wird verschlungen - wie besessen.

© Horst Rehmann

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5 KOMMENTARE



25. Dezember 2019 @ 19:31

Hallo Horst, ein Wort unter Insidern: "die Gans liegt schon seit dem 10.Dezember auf Deinem Teller" . Aber macht ja nichts: ich habe das Gedicht trotzdem nochmal gelesen. Obwohl ich keinen Gänsebraten mag, weil das Fleisch, auch mit Sauce, Kraut u. Knödeln, sehr trocken ist, hoffe ich, dass es Dir gemundet hat! LG pally


25. Dezember 2019 @ 15:44

Die Gans ist schon was aelter.


25. Dezember 2019 @ 12:06

Hallo Horst,
Millionen arme Gänse mußten für das Fest der Liebe ihr Leben lassen, eigentlich furchtbar traurig. Auf meinem Teller landet auf jeden Fall keine!
Dir guten Appetit und liebe Grüße Hanni


25. Dezember 2019 @ 11:54

Ohne Kopf und ohne Schlund,
wandert sie in unseren Mund.
Ganz gleich in welcher Größe,
schmeckt sie mit Kohl und Klöße.
Frohes Fest


25. Dezember 2019 @ 17:00

Stimmt aufs Wort Gudrun !
LG
H. Rehmann



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