Weihnachtsgedichte



Winterwelt

Leise knacken die Äste
Unter meinen Füßen.
Spüre wie die Kälte durch meine Kleidung dringt.
Bis auf die Haut.
Und hinein in mein Herz.
Alles wirkt so trist.
So farblos und ohne Leben.
Bleibe stehen und spüre die Einsamkeit
Wo ist die Geborgenheit,
die Liebe in der Weihnachtszeit.
Wo ist der Schnee,
das Lachen,
die Freude.
In einer Welt ohne eine Regung.

Eis bedeckt den Boden
Viele kleine Kristalle
Und doch eine so große Gemeinschaft.
Sie halten einander fest,
eine innige Umarmung.
Wann spürt man hier eine Umarmung,
wo alle nicht mehr auf den anderen sehen.
Bleibe stehen und sehe niemanden.
Wir sind uns doch alle so nah
Aber doch nicht hier.
Keine Annäherung,
keine Berührung,
keine innere Wärme.
In einer Welt voller Alleingänger.

Kerzenlicht flackert hinter Fenstern
Eine kleine Flamme
Aber doch so voller Kraft.
Licht und Wärme
In einem schwarzen Loch.
Ein so tröstender Schein,
ein Hoffnungsschimmer.
Bleibe stehen und beobachte sie
Und spüre wie sie mir Kraft gibt.
Ein wohliger Schauer
Es gibt doch Hoffnung,
es gibt doch Glück,
es gibt doch Besinnlichkeit.
In einer Welt mit den Menschen die man liebt.
(c) Lisa Steiger

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