Die Feiertage waren wieder hart,
denkt er, während der Taxifahrt,
der Wagen hält vor dem Milieu,
Manfred greift zum Portemonnaie.
Die Herbertstraße, kalt und grau,
dort sitzt heut´ früh kaum eine Frau.
Er hält Ausschau, nach Babette,
er mag sie, sie ist hübsch und nett.
Die mollige Susi winkt ihn rein,
scheinbar ist sie gerade allein.
„Na, mein Freund, so früh am Morgen,
soll ich es dir gleich besorgen?“
Manfred ist ehrlich, mag nicht lügen,
„ich möchte mich mit Babette vergnügen!“
„Sie ist heute nicht im Haus´.
Komm rein und zieh dich erst mal aus!“
Susi öffnet ihr schwarzes Mieder.
„Nein, nein, ich komme morgen wieder…“
Beim Anblick ihrer prallen Brüste,
steigen jedoch die Gelüste.
Schließlich braucht die Seele Nahrung,
- Susi punktet mit Erfahrung.
Mit sich und seiner Welt im Reinen,
greift er zu zwei großen Scheinen.