Stille legt sich über`s Tal,
und mir wird dann auf einmal,
so wundersam ums Herz,
alles ist so friedlich,
ruhig, sanft,
so vertraut dem Unvertrauten,
bis Dunkelheit
steigt aus dem Licht.
Stille legt sich über`s Tal,
und mir wird dann auf einmal,
so wundersam ums Herz,
alles ist so friedlich,
ruhig, sanft,
so vertraut dem Unvertrauten,
bis Dunkelheit
steigt aus dem Licht.
Dunkelheit senkt sich
über der Stadt,
in den Straßen und Gassen
wird es still,
Fenster in den Häusern:
hell erleuchtet,
drinnen traute
Gemeinsamkeit,
aber ich
irre ziellos umher,
auf der Suche nach dir,
seit du gegangen bist,
will mein Herz zerspringen,
vor Kummer,
vor Sehnsucht,
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Dunkle Wolken ziehen auf,
verdecken den sonst
so klaren Himmel,
die Nacht läßt sich
nicht mehr verleugnen,
in jedem Raum,
in jedem Winkel
deines Hauses,
macht sich Dunkelheit breit,
nimmt Besitz von
deinem Sein,
deinem Denken,
in das bislang Behütete
schleicht sich Angst,
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Mein Traum ist wahr,
du bist endlich da,
stehst vor mir,
Mondlicht glänzt in deinen Augen,
ein Lächeln umspielt deine Lippen,
spüre deinen Atem ganz nah,
er deckt mich zu,
meine Seele wird wieder
mit Leben erfüllt,
durch dich,
das Alleinsein ist vorbei,
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Tagesdämmerung
Ein langer Tag neigt sich dem Ende,
die rote Sonne, sie versinkt,
hinter Dächern, Wolken, Wäldern,
bis sie am Horizont ertrinkt.
Alles reckt sich noch zum Licht,
wirft lange Schatten über`s Land,
bis graue Schleier schweben nieder,
gelenkt von unsichtbarer Hand.
Immer schwächer wird[...]
Du stehst am Himmel,
rund und ganz,
hüllst mich ein
mit deinem Glanz,
berührst mich sanft
so manche Nacht,
hast eine
unwiderstehliche Macht.
Ich sehe dein Licht,
manchmal ganz dicht,
mein Herz möchte fliegen,
hin zu dir,
doch ich muss bleiben
auf der Erden hier.
Du[...]
Ich sehe die Kerze ausgehen. Sie wird ausgeweht, von dem eisigen Wind, der tief in mir sitzt.
Ich sehe die Glut und schmecke Blut. Und in diesem Moment weiß ich, um mich steht es nicht gut.
Ich sitze im Dunkeln, die Kerze war mein einziges Licht. Ich sinke auf den Boden und[...]
Sonnenstrahlen.
sie treffen uns nur noch
selten und schwach,
Dunkelheit,
beehrt uns schon am
Nachmittag,
Bäume,
kahl und nackt
den Straßenrand säumen,
bunte, trockene Blätter
sich in Nieschen zusammenraufen;
für die einen ein Ärgernis,
für die anderen ein willkommener
Unterschlupf für die kalte
Jahreszeit,
überall,
wohin[...]
Seit Jahren verlor sie sich in Dunkelheit, schwarzer Nebel füllte ihre Sicht, sie suchte nach der Vergangenheit, als sie noch glücklich tanzte im Licht. Nach Zeiten, in denen sie ehrlich fühlte, unter ihrer Haut Liebesbrände schwelten, wo sie nicht, nach Ausreden, wühlte, die sie, im Verlorenem, quälten. Heute ist sie gern wieder dort, bei[...]
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