Schwarzer Efeu hüllt sie ein,
die hold Blasse im Mondenschein,
um sie schimmern Nebel-dünste, graublau,
erwecken sie zur Gespensterfrau.
Immer bei Vollmond um Mitternacht,
kommt sie hervor in wandelnder Pracht,
steigt aus Jahrhundertealter Grabes Tiefe,
als ob sie niemals schliefe.
Alle Wege kennt sie im Schlossgarten,
braucht bloß auf ihren Mond zu warten,
wenn er dann scharlachrot glimmt,
ihr finsteres Treiben[...]