Wenn Lichter
und Kindergesichter,
um die Wette strahlen, wie nie,
ist es diese Adventsmagie.
Augen leuchten im Lichtermeer,
huschen, in Heimlichkeiten, hin und her,
ihre süßen Münder tuscheln,
über[...]
Wenn Lichter
und Kindergesichter,
um die Wette strahlen, wie nie,
ist es diese Adventsmagie.
Augen leuchten im Lichtermeer,
huschen, in Heimlichkeiten, hin und her,
ihre süßen Münder tuscheln,
über[...]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel trällern ihre Liebeslieder,
irgendwo fiepen schon die ersten jungen Vogelkinder,
selbst ein allererstes Froschkonzert ist zu vernehmen.
Wenig wissen, alles glauben,
nennt man heute Aberglauben.
Teufel, Hexen, weise Frauen,
können in die Zukunft schauen.
Lieber Esel streck er sich,
dass der Esstisch fülle sich.
Ketzer, Seher und Hebammen
an der "13" vorbeischrammen.
Sternengucker, Hostienschänder,
Wundersteine, schwarze Bänder.
Katzen, Leiter und Hufeisen
durch die Welt des Fetischs reisen.
Was ist Glauben, was ist Wissen,
Götterwahn mit Hindernissen ?
Fanatismus, Fatalismus,
Wotanskulte, Exorzismus.
Söldner junge[...]
Man sprach von düsterem Geister-toben
Tausende Jahre, Schleier-umwoben
Unter Wipfel- Hin und Wiederschweben
Im moosgrün-funkelnden Waldleben
Von Donner-dunklem Rauschen
Gespinst-webendem-Lauschen
Sonne und Mond-Glimmer
Getränkt-verkrusteten Zeitenschimmer
Man sprach von wandelndem Dickicht
Fantasie ist ein zauberhaftes Gespinst
im Gedanken - Leben,
eine endlos abspulende Magie,
von noch unbekannt-unendlichem
Farben-weben.
[...]
Setz dich hin,
tu nicht lang verweilen,
nimm ein Blatt Papier,
und schreibe ein paar Zeilen.
An einen Freund,
den lange du
schon nicht gesehen,
ein Lebenszeichen,
persönlich nur von dir,
bringst du heute zu Papier.
Schreib` nicht viel,
doch mit Gefühl,
konzentrier dich auf die[...]
Magie,
eine geheimnisvolle Macht,
die uns Menschen anlockt,
doch viele Dinge entziehen
sich unserem Verstand.
Jahre verstreichen,
zu Hunderten,
zu Tausenden,
doch in Wirklichkeit
sieht der Mensch
in seinem Leben
nur einige wenige
Sommer und Winter.
Wir betrachten Berge,
und nennen sie ewig,
vielleicht scheint es ja auch so,
Spät- abendliche Kühle
Nebelfetzen ziehen im Mondenschein
Wabern um die schwarze Mühle
Unter malmenden Getöse vom Mühlenstein
Ihre Flügelblätter drehen rasend schnell
Wirbelnde Blitze schießen auf und ab
Ein funkelndes Glimmen ergießt sich hell
Sprengt feurig-sprühend des Teufels Grab
Höllisch donnernd zerfällt das Mühlenhaus
Goldenes Mehl fließt zu einem gleißend Meer
Eine riesig Gehörnter löst sich heraus
Gefolgt von[...]
Login
Meist Gelesene Gedichte
- Gedichte Monat
- Gedichte Jahr
Neusten Kommentare
Herzlich Willkommen!
Zufallsgedichte