Weites Land,
vom Schnee bedeckt,
müdes Schweigen,
Bäume mit kahlen Zweigen,
in der kalten klaren Luft.
Doch im Erdreich,
tief verborgen,
regt sich schon das junge Leben,
wartet auf die Welt
voll Sonnenschein.
Weites Land,
vom Schnee bedeckt,
müdes Schweigen,
Bäume mit kahlen Zweigen,
in der kalten klaren Luft.
Doch im Erdreich,
tief verborgen,
regt sich schon das junge Leben,
wartet auf die Welt
voll Sonnenschein.
Dem Mund entgleitet heiße Luft
sie schwebt hinweg ganz leicht, gar fahl,
ich muss jetzt los, denn nur ein Schuft,
verschmäht der Mutter Abendmahl.
die Luft ist süß, der Duft[...]
Erster Schnee fällt auf die Bäume,
die noch gestern grün belaubt,
erster Schmerz liegt auf den Träumen,
die gestern noch an Glück geglaubt.
Doch der Schnee ist bald verschwunden,
wenn die Sonne darauf scheint,
nur der Schmerz ritzt tiefe Wunden,
und die Seele jetzt dann weint.
Zu Weihnachten die Gaben locken.
Der Himmel sendet graue Flocken.
Am Christbaum hängen Kindersocken.
Die Kirche lockt mit ihren Glocken.
Zuhause ist es warm und trocken.
Schwester föhnt ihre schönen Locken.
Der Hund schnappt sich ´nen fetten Brocken.
Oma schreit: "Mich kann nichts schocken !"
Die Kinder in der Stube hocken.
Opas Gesicht ist voller Pocken.
Papa will mit Mama[...]
Bäume und Büsche, kaum entlaubt,
wurden mit Flocken eingestaubt,
kein Spiegelglanz mehr auf dem See,
alles bedeckt vom ersten Schnee.
Der Flockentanz hat über Nacht,
viel Zuckerguss ins Land gebracht,
Kinder, Männer und auch Frauen,
üben sich im Schneemann bauen.
Viele Zweige hängen gebückt,
einige sind schon abgeknickt,
Elfen frösteln schon beim Reigen.
Mondenschein auf Wald und Flur.
Auf der Erde eisiges Schweigen.
Nur ein Biker zieht seine Spur.
Kaum ein Ton, die Erde lauschet,
kör´ kurz nur einen Rabenschrei.
In den Wipfeln kaum es rauschet.
Nur ein Bächlein gluckst vorbei.
Die Arbeit ruht in Haus und Hütten.
Menschen, die dem Schnee entgegensehn.
Ein paar Flocken, mehr inmitten,
auf[...]
Honiggelb-schimmernder Mondglanz
Hinter glitzerndem Eisnebelmorgentanz
Wie eine, aus Seide, verschleierte Fee
Schwebt sie engelsgleich über Schnee
Ihr sphärisch-zarter Zuckerguss-Schein
Lädt zur holden Natur-Verkostung ein
Silbrig kandiert sind Baum und Strauch
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Neuschnee, dem Menschen ist gut zumute,
der Körper fühlt sich wohl, entspannt und rein,
die Gedanken kreisen um das Gute,
stillen die Seele wie ein guter Wein.
Herrlich weiß bedeckt er kahle Äste,
macht scheinbar viele Friedenswünsche wahr,
umhüllt das Grau mit glitzernder Weste,
als führe er die Landschaft[...]
Oh je, oh je, schon wieder Schnee,
auf den Straßen nur noch Chaos,
ein Auto rutscht mit einem Dreh,
in eine Reihe Plastikkloos.
Überall fließt braune “Brühe“,
ein alter Mann kniet mitten drin,
nur mit allergrößter Mühe,
kriecht er zum nahen Gehsteig hin.
Dort stolpert über ihn[...]
Winter
Der Winter stürmt mit eisig Wind
und ruft *jetzt meine Zeit beginnt*
Mit Herbstes Spass nun Ende ist,
so bunte Farben mag ich nicht.
Ich nehm mein Zepter, tippe an,
was jetzt noch farbig ist und dann,
vereisen Tanne, Weg und Bach
lass wirbeln Flocken, weisse Pracht.
Ein kleiner Vogel zwitschert[...]
Auf einer Bank im Wald ,
da saß ein Bursche ganz allein,
plötzlich fing es an zu schnei`n.
Ein Mädchen kam, so schlank und fein
nun sitzen sie zu zwei`n.
Der Schnee, er fiel auf ihre Locken,
trotz alldem, sie blieben hocken,
und niemand konnt` sie von dort locken,
denn unter`m Schirm, da[...]
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